Beschreibung
Wie kann man Materialien mit einer Brennprobe oder einer Reißprobe identifizieren?Wie werden Chemiefasern hergestellt? Welche Webarten gibt es? Wo kommen die Namen der Stoffe her? Was passiert beim Pilling, beim Einlaufen, und warum sind manche Stoffe „bügelfrei“?
Stoff und Faden
Stimmen zum Buch
Für Detailverliebte. (…) Dieses große Who’s who der Stoffe gibt wertvolle Tipps zur Bestimmung, Verwendung, Verarbeitung und Geschichte der verschiedenen Materialien.(BurdaStyle 11/2017, „Die besten Neuerscheinungen zum Thema Mode“, S. 90)
Schön zu lesen sind die kurzen Anmerkungen zur Geschichte der Stoffe oder der Herkunft der Stoffnamen, die einen kleinen Einblick in die Alltagskultur vergangener Jahre gewähren. […] Der praktische Nutzen liegt jedoch eindeutig auf den Hinweisen zu den spezifischen Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Stoffqualitäten und den Tipps zur Verarbeitung. (Bettina Mathiaszyk, weben+ Heft 31, 1/2017, S. 34)
Die Verbindung der rein technischen Informationen mit historischen und sprachlichen Hintergründen macht es für mich sehr ansprechend. Man erfährt teilweise viel mehr, als man vielleicht von einem Stofflexikon erwarten würde. Da die Autorin es aber versteht, prägnante Sätze zu formulieren, hat das Buch trotzdem ein schönes Handtaschenformat. […] Für mich ist es aber auch eine unterhaltsame Sofalektüre, die ich zur Hand nehme, wenn ich mal wieder im Internet stöbere und mich frage, was ich mir unter dieser oder jener Stoffbezeichnung vorzustellen habe. – Hobbyschneiderin24.de
constanze ging bei der recherche unendlich gruendlich vor und hat es geschafft, aus einem eigentlich sehr theoretischen und etwas trockenem thema ein buch zu schreiben, das nicht nur unglaublich informativ ist, sondern sich auch noch gut und – ueberraschenderweise – kurzweilig liest – rosa p.
Doch obwohl meine Vintageliebe sich mit diesem Büchlein gestreichelt fühlt, es ist ein Lexikon, das auf dem allerneuesten Stand ist. Sollte es jede Hobbyschneiderin besitzen? Ich denke schon … (Andrea Instone, Michou loves Vintage)
Mir gefällt, wie es einerseits nüchtern und sachlich eine Vielzahl an Informationen aufzeigt (ohne chemische Formen und dennoch genau) und zwischen den Zeilen aber genau die wertvollen Kommentare kommen, die es so praktisch machen: hier wird mal verwiesen, dass sich ein feiner Stoff besser zuschneidet, wenn ein Laken darunter liegt, dort wird vertröstet, dass bügeln nicht klappen kann, weil der Stoff es nicht gut zulässt. Aber am liebsten mag ich die Stellen, wenn sich Frau Nahtzugabe ein bisschen darüber auslässt, was in den 80ern oder 90ern gerne verwendet und getragen wurde. Da hat frau sofort ein Bild vor Augen. Dann ist das Lesen eines Lexikons wirklich amüsant! (Meike Rensch-Bergner, crafteln.de)